Informationen zur Ausbildung im Handwerk

Ausbildung im Handwerk bedeutet, dass betriebliche Ausbildung mit schulischer und überbetrieblicher Ausbildung kombiniert wird. Dabei nimmt die betriebliche Ausbildung den größten zeitlichen Anteil ein und wird durch die überbetriebliche Ausbildung in den Berufsbildungszentren des Handwerks ergänzt. Die Berufsschule begleitet die betriebliche Ausbildung entweder mit Teilzeit- oder Blockunterricht.
Entscheidend ist, dass die Auszubildenden während der Ausbildung einen Anspruch auf Ausbildungsvergütung und Urlaub haben und am Ende der Ausbildung eine Abschluss- oder Gesellenprüfung machen, die bundesweit anerkannt ist. Dazu muss der Ausbildungsvertrag jedoch auch bei der Kreishandwerkerschaft und der Handwerkskammer eingetragen sein.

Übergang Schule-Beruf

Schluss mit Warteschleifen und Angebotswirrwarr!

Durch das Landesvorhaben "Kein Abschluss ohne Anschluss" verbessern sich für Schulabgängerinnen und Schulabgänger in Nordrhein-Westfalen die Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Ausbildung.

Bei der Umsetzung haben die Kommunen eine wichtige Rolle und bündeln über die kommunalen Koordinierungsstellen, gefördert aus Landes- und ESF-Mitteln, die Aktivitäten vor Ort. Dafür plant das NRW-Arbeitsministerium jährlich neun Millionen Euro ein.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website Kein Abschluss ohne Anschluss des Landes NRW.


Berufsfelderkundungen und Praktika – Unternehmen lernen Nachwuchs kennen

Internetportal "Berufsfelder erkunden" des Rheinisch-Bergischen Kreises

Internetportal "Berufsfelderkundung OBK" des Oberbergischen Kreises

Die Ausbildungsberufe des Handwerks

Informationen zu den Ausbildungsberufen im Handwerk:

Die Azubi-App - Deine Handwerksberufe im Überblick

Übersicht der Ausbildungsberufe nach Handwerken sortiert

Übersicht der Berufsprofile auf Handwerk.de
Die Berufe können nach Eigenschaften gefiltert werden, um einen passenden Beruf zu finden

BERUFSiNFO.org
Berufsinformationsportal der Handwerkskammer zu Köln

Testet eure Fähigkeiten für eine Ausbildung

Handwerksführerschein-Online: Training für Ausbildung und Beruf

Der Handwerksführerschein-Online bietet eine schnelle und erste Orientierung dafür, ob auf dem Weg zum Wunschberuf die bisherigen Bemühungen bereits Wirkung zeigen. Weiß ich, worauf es ankommt? Kenne ich die Grundlagen, nach denen vielfach bereits im Bewerbungsgespräch gefragt wird?

Azubi-Test

In diesem kostenlosen Online-Test von handwerksblatt.de könnt Ihr erfahren, wie fit Ihr als Bewerber für eine Ausbildung im Handwerk schon seid. Entdeckt mehr über eure Fähigkeiten: 

• 18 verschiedene Tests
• 15 herausfordernde Aufgaben
• 20 Minuten Zeit

Lehrstellenbörsen, Jugendportale, Zeitschriften, Institutionen

BERUFSiNFO.org - Lehrstellenbörse
Lehrstellenbörse der Handwerkskammer zu Köln

Lehrstellenradar
Bundesweite Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen – online oder per App

planet-beruf
Portal für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer rund um das Thema Beruf von der Bundesagentur für Arbeit

handfest - Das Jugendmagazin des Handwerks

Handwerkskammer zu Köln - Bereich Ausbildung

Westdeutscher Handwerkskammertag
Der Interessenvertreter der Handwerkskammern in NRW

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Bundeswirtschaftsministerium - Ausbildungsinformationen

Meisterlehrgang

Das deutsche Handwerk hat ein Instrument für mehr Ausbildung, weniger Jugendarbeitslosigkeit und höhere Wettbewerbsfähigkeit: den Meisterbrief.
Er ist Vorbild für Europa.

Deutschland hat die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union. Grund dafür ist die qualifizierte Ausbildung der Jugendlichen im dualen System. Das deutsche Handwerk leistet hier einen entscheidenden Beitrag, denn seine Ausbildungsquote ist mehr als doppelt so hoch wie die der Wirtschaft insgesamt. Garant für das hohe Niveau der Ausbildung ist die gute Qualifikation der Ausbilder: 95 Prozent der Lehrlinge im deutschen Handwerk werden in Meisterbetrieben oder in Betrieben mit gleichwertig qualifizierten Betriebsleitern ausgebildet.

Der Meisterbrief ist die ideale Basis für ein nachhaltiges und erfolgreiches Unternehmertum und gelebter Verbraucherschutz.

Die Deregulierungsbemühungen der EU-Kommission gefährden leichtfertig die Grundlagen dieser Erfolgsgeschichte. Das Handwerk in Deutschland fordert die Bundesregierung und die europäischen Institutionen daher auf, das duale Ausbildungssystem und seine tragenden Strukturen zu stärken. Dazu gehört unverzichtbar der Meisterbrief im Handwerk.

Alle Fragen zu den vier Teilen der Meisterprüfung beantwortet das Fortbildungszentrum der Handwerkskammer zu Köln.

Fortbildungszentrum der Handwerkskammer zu Köln
Köhlstr. 8, 50827 Köln
Telefon: 0221/20 22-340 oder -356
Telefax: 0221/20 22-301
E-Mail: fbz@hwk-koeln.de
Servicezeiten:
Montag bis Donnerstag 9:00 bis 15:30 Uhr
Freitag 09:00 bis 13:00 Uhr
oder nach Vereinbarung

Einzelne Ansprechpartner nach Abschluss:


Ansprechpartner

Bäckermeister/in

Stephanie Grabowski
Godesberger Allee 105-107, 53175 Bonn
Telefon: 0221/20 22 762
E-Mail: grabowski@hwk-koeln.de

Dachdeckermeister/in,
⁢Installateur- und Heizungsbauermeister/in und
⁢Stuckateurmeister/in

Frank Schürkens
⁢Köhlstraße 8, 50827 Köln
Telefon: 0221/20 22 235
E-Mail: schuerkens@hwk-koeln.de

Elektrotechnikermeister/in und
Metallbauermeister/in 

Maria Geilen
⁢Köhlstraße 8, 50827 Köln
Telefon: 0221/20 22 341
E-Mail: ⁢⁢geilen@hwk-koeln.de

Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister/in,
Maurer- und Betonbauermeister/in und 
Strassenbauermeister/in 

Ilka Breuer-Weißphal
⁢Köhlstraße 8, 50827 Köln
Telefon: 0221/20 22 303
E-Mail: breuer-weissphal@hwk-koeln.de

Friseurmeister/in 

Dirk Ackermann
Köhlstraße 8, 50827 Köln
Telefon: 0221/20 22 234
E-Mail: ackermann@hwk-koeln.de

Kraftfahrzeugtechnikermeister/in und
Zweiradmechanikermeister/in 

Sandra Kollars
⁢Köhlstraße 8, 50827 Köln
Telefon: 0221/20 22 738
E-Mail: kollars@hwk-koeln.de

Maler- und Lackierermeister/in 

Sabrina Zegelski
Köhlstraße 8, 50827 Köln
Telefon: 0221/20 22 737
E-Mail: zegelski@hwk-koeln.de

Tischlermeister/in und
Zimmerermeister/in  

Michael Busch
⁢Köhlstraße 8, 50827 Köln
Telefon: 0221/20 22 714
E-Mail: busch@hwk-koeln.de

Der Flyer "Erfolgsfaktor Berufsqualifikationen im Handwerk (PDF)" des Zentralverbands des Deutschen Handwerks zählt zehn Fakten zu meisterpflichtigen Handwerksberufen auf. Er macht in prägnanter Form verständlich, auf welchen Grundpfeilern das leistungsfähige System der Berufsqualifikationen im Handwerk steht.

Studieren auch ohne Abitur

Auch ohne Abitur kann man nach einer erfolgreichen Berufsausbildung unter bestimmten Voraussetzungen studieren. Grundsätzlich gilt dies für alle Studienfächer und an allen Universitäten in NRW.

Mit Abitur ins Handwerk

Ob Duale oder Triale Studiengänge, Qualifizierungen zum Betriebs- oder Europaassistent. Es gibt für Schulabgänger/-innen mit Abitur eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihre beruflichen Chancen in dem breit gefächterten Spektrum des Handwerks zu nutzen.

Zahlreiche neue Zusatzqualifikationen sind entstanden, die gerade den Abiturientinnen und Abiturienten sehr viel zu bieten haben.

Weitere Informationen auf der Website der Handwerkskammer zu Köln

Auslandsaufenthalte während der Ausbildung

Azubi-Auslandspraktika im Aufwind

Immer mehr Unternehmen in Deutschland wollen ihren Azubis Auslandserfahrungen ermöglichen. So haben 2010 allein rund 1500 junge Menschen mit Unterstützung der sog. Mobilitätsberater von Handwerkskammern und IHKs einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland absolviert. Im Gegenzug erhielten 500 Azubis und junge Fachkräfte aus dem europäischen Ausland Einblicke in Unternehmen in Deutschland. Besonders mit Blick auf die Fachkräftesicherung sind Auslandsaufenthalte für Unternehmen eine gute Investition in den eigenen Nachwuchs. Vor allem mittelständische Betriebe nutzen deshalb zunehmend die Chance, ihren Auszubildenden ein Auslandspraktikum zu ermöglichen. Sie positionieren sich so als attraktiver Arbeitgeber und als innovatives Ausbildungsunternehmen.

Erste Informationen über die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Auslandsaufenthalten erhalten Unternehmen und Lehrlinge unter Berufsbildung ohne Grenzen. Neben Checklisten, Musterverträgen und nützlichen Links bietet die Internetseite auch Kontakt zu den Beratern der beteiligten Kammern.


Zusatzqualifizierung „Junges Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit“

Dieses Programm richtet sich an Auszubildende ab dem zweiten Lehrjahr und Gesellen/-innen im Alter von 18-27 Jahren. Mit diesem Programm sollen die sozialen Kompetenzen der Teilnehmer geschult und das Interesse an der internationalen Entwicklungsarbeit geweckt werden. 

Die Zusatzqualifikation beinhaltet die Teilnahme an Wochenendseminaren und eine mindestens vierwöchigen Mitwirkung an einem Hilfsprojekt in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Die Kosten für diese Veranstaltungen werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie von der Landesregierung NRW bezuschusst.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.go-ibs.de

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