Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Kreishandwerkerschaft zu einer ständig größer werdenden Organisation heran, so dass es erforderlich wurde, eine eigene Geschäftsstelle zu errichten.
Am 16. Mai 1951 gründeten die Innungen und die Kreishandwerkerschaft den Verein "Haus des Handwerks e.V.", der am 26.07.1951 von der Erbengemeinschaft Wielpütz ein Grundstück, die "Trotzenburg", erwarb.
Im Jahre 1966 wurde der letzte Bautrakt errichtet, in welchem außer der Kreishandwerkerschaft die Kölner Bank von 1867 und die BELKAW ihr Domizil fanden. Weitere Mieter waren u.a. die Innungskrankenkasse, der Einzelhandel, das Finanzamt und das Arbeitsamt.
Aufgrund der Stadtsanierung wurde es in den Jahren 1986 - 1988 erforderlich, dieses Gebäude im Gladbacher Zentrum in die jetzige Form umzugestalten, dass bis zum Bezug des Neubaus in Schildgen im Oktober 1998 als Geschäftsstelle benutzt wurde.