Die Stimmung im Handwerk ist aufgrund der bereits vorhandenen wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus sehr gedrückt. „Wir sind in einer schweren Krise, alle Wirtschaftsbereiche sind betroffen“, erläutert der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, Marcus Otto, die derzeitige Lage.„Dementsprechend nimmt auch die Nervosität zu.“ Die Fragestellungen, die im Handwerk eine Rolle spielen, sind ganz unterschiedlich.
Trotz dieser Unsicherheit, die jeder erlebt, ist der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft auch zuversichtlich. „Die Bundesagentur für Arbeit hat sehr, sehr viel Geld aus guten Jahren zurückgelegt. Man spricht von 48 Milliarden Euro. Das Geld wird nun – dank der guten Haushaltspolitik der letzten Jahre – für die Finanzierung der Kurzarbeit eingesetzt. Dieses Vermögen reicht, wenn es schlecht läuft, für acht Monate, wenn es gut läuft, für zwölf Monate“, erläutert Hauptgeschäftsführer Otto. Die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land bittet ihre Mitglieder, das Beratungsangebote der Rechtsabteilung auch zu nutzen und die Hilfen anzunehmen. Darüber hinaus wird die eigene Homepage laufend aktualisiert, so dass sich jeder auch über dieses Angebot informieren kann.