Ins Handwerk mit Überschall bei der OBKarriere in Gummersbach

Bei der diesjährigen Ausbildungsmesse OBKarriere für Schülerinnen und Schüler der Sek. II, also Abiturientinnen und Abiturienten darf natürlich die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land nicht fehlen. Wer sich nun fragt, wie Abitur und Handwerk zusammenpassen, gehört zu vielen, die sich genau diese Frage stellen. Als Kreishandwerkerschaft, der Vertretung von insgesamt 13 Innungen, kann die Antwort nur lauten: Eine duale Ausbildung im Handwerk ist kein Klacks, erfordert kluge Köpfe, ist oft ebenso anspruchsvoll wie ein Studium. Vor allem aber ist man als Azubi sofort mitten im Geschehen, in der Praxis. Und mit der dualen Ausbildung muss der berufliche Weg noch lange nicht abgeschlossen sein: Vom Gesellen kann es weiter zum Meister gehen und mit diesem Meistertitel kann man anschließend an einer Universität studieren. Oder man beginnt nach dem Abitur ein duales oder triales Studium im Handwerk. Die Möglichkeiten sind vielfältig – genauso wie das Handwerk auch.

Bei der OBKarriere wurden in diesem Jahr die Plätze für alle teilnehmenden Betriebe gleich verteilt, will heißen, jeder bekam einen gleich großen Platz zugewiesen. Wir als Handwerk mit 13 Innungen standen da vor einem wirklich großen Problem: Wie kann man das Handwerk auf 2 x 3 Metern am optimalsten präsentieren? Zusammen mit dem Team Handwerk wurde beschlossen, dass sich die besonders kreativen Berufe, Raumausstatter, Maler und Lackierer präsentieren sollten und gleichzeitig für die Vielfalt des Handwerks Werbung machen sollten. Zum Stand selber sollten die jungen Leute mit einer Besonderheit gelockt werden: Unser Astronaut machte mit seinem Schild „Mit Überschall ins Handwerk“ ordentlich Werbung auf dem Gelände und lud zu einem gemeinsamen Foto mit einer Sofortbildkamera am Stand ein. Die Resonanz war riesig.

Unterstützung bekamen Lina Reitz von Reitz Lebenräume, Obermeisterin der Innung für Raumausstatter- und Bekleidungshandwerke, und Emanuel Pissula, Malermeister aus Leverkusen, von Nora Haase, Junggesellin bei XX und Ausbildungsbotschafterin, und von Mortiz Zanini, der sein triales Studium als Lackierer absolviert. Die beiden erzählten in einem gut besuchten Workshop sehr anschaulich von ihren Ausbildungen, ihren Erfahrungen und ihrer Leidenschaft fürs Handwerk.

Wenig Platz, viel Wirkung – damit lässt sich der Auftritt der Kreishandwerkerschaft zusammen mit den Betrieben am besten zusammenfassen.

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